Eichenprozessionsspinner

Eichenprozessionsspinner im Detail.

Eichenprozessionsspinner

Allgemeine Informationen zu Eichenprozessionsspinnern

Neben den Fraßschäden verursachen Eichenprozessionsspinner gesundheitliche Schäden. Die Brennhaare der Raupen haben Widerhaken, welche ein Eiweißgift (Thaumetopein) enthalten. Das Eiweißgift entfaltet im Kontakt mit der Haut und den Schleimhäuten seine biochemische Reizwirkung.

Auswirkungen bei Kontakt

  • Allergische Reaktionen in Form von punktuellen Hautrötungen, leichten Schwellungen und starkem Juckreiz.
  • Reizungen an Mund- und Nasenschleimhaut.
  • Einatmen kann zu Bronchitis, schmerzhaften Husten sowie Asthma führen.
  • Begleitend kann Schwindel, Fieber, Müdigkeit und eine Bindehautentzündung auftreten.

Suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf!

Vorsichtsmaßnahmen

  • Meiden Sie Gebiete, in denen der Befall auftritt.
  • Raupen und Nester nicht berühren.
  • Brennhaare behalten über mehrere Jahre ihre Wirkung.
  • Bekämpfung nur von Fachleuten mit entsprechender Schutzausrüstung.
  • Bei Auftreten von allergischen Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden!

Ihr Kontakt für die Beseitigung von Eichenprozessionsspinnern

Tel. 033970 51551

Ihre Vorteile im Überblick

Bekämpfung durch Fachpersonal.
Gesundheitliche Schädigung für Mensch und Tier werden reduziert.
Kostenloses Angebot.
Faires Preis- / Leistungsverhältnis.
Bäume werden nicht beschädigt.

Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner

Im Garten- und Landschaftsbau nimmt die Bekämpfung von Schädlingen eine gesonderte Rolle ein. Einsatz und Wirkung werden von uns genauestens abgewogen um eine Belastung unserer Natur auf ein Minimum zu reduzieren. Mit viel Erfahrung und Umsichtigkeit gehen wir die Bekämpfung von Schädlingen an. Abhängig vom Entwicklungsstadium des Eichenprozessionsspinners kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. In den ersten beiden Entwicklungsstadien sind vorbeugende Maßnahmen, wie das Spritzen mit Wachstumsregulatoren anzuwenden. Von Ende April bis Mitte Mai sollten diese durchgeführt werden.

Nach der 2. Häutung, im 3. Entwicklungsstadium (Ende Mai / Anfang Juni) beginnen die Raupen ca. 3 mm lange Brennhaare auszubilden. Ab diesem Zeitpunkt helfen nur noch mechanische Maßnahmen um die Gefahr für Mensch und Tier einzudämmen.

Das Absaugverfahren hat sich als die effektivste Methode herausgestellt und wird ausschließlich von Fachpersonal mit Schutzausrüstung (Gesichtsmaske, Handschuhe, Gummistiefel, Schutzanzug) durchgeführt. Nach der Absaugung werden die entfernten Materialien fachgerecht entsorgt.

Vorteile vorbeugender Maßnahmen – Spritzverfahren

  • Kostengünstige Bekämpfung der Population vor der Ausbildung gefährlicher Brennhaare, daraus resultiert eine Eindämmung der Population in den Folgejahren.
  • Einsatz von Hubsteiger und Motorsprühgerät (abhängig von den örtlichen Gegebenheiten).
  • Gesundheitliche Schädigung für Mensch und Tier werden erheblich reduziert.
  • Transparente Kosten.

Vorteile mechanischer Verfahren – Absaugverfahren

  • Organische Substanzen der Eichenprozessionsspinner werden entfernt.
  • Bäume werden nicht in Mitleidenschaft gezogen.
  • Reste werden fachmännisch entsorgt.
  • Faire, planbare Kosten.

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